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Haubenpermeameter nach Hartge

Haubenpermeameter nach Hartge

Art.-Nr.: 1425000 (Haubenpermeameter nach Hartge) Art.-Nr.: 1425050 (Messhaube Ø60 mm, Höhe 40 mm) Art.-Nr.: 1425200 (Messhaube Ø76 mm, Höhe 61 mm) Art.-Nr.: 1425100 (Messhaube Ø84 mm, Höhe 50 mm)

Vorteile im Überblick

  • Fließrate wird bei sehr kleinen Gradienten erfasst, nahe an natürlicher Wasserbewegung
  • Fließrate einstellbar in Anlehnung an jeweilige Bodenprobe
  • bis zu 10 Proben können verarbeitet werden
  • für UGT-Stechprobenzylinder mit 100 oder 250 cm³
  • kompaktes Design, preiswert

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Haubenpermeameter nach Hartge

Um die Menge des Wassers zu bestimmen, die ein Boden bei einem gegebenem Druckgefälle transportieren kann, wird die hydraulische Leitfähigkeit kf bestimmt. Der Wert ist von der Bodenart (Porengrößenverteilung) und der Wassersättigung im Boden abhängig. Die größte hydraulische Leitfähigkeit wird bei vollständiger Wassersättigung des Bodens erreicht. Die üblichen kf-Messungen in der Bodenkunde werden mit vergleichsweise hohen Gradienten durchgeführt, die auf die natürliche Wasserbewegung im Boden selten zutreffen. HARTGE plädierte daher für die Messung mit sehr kleinen Gradienten.

Das Haubenpermeameter nach HARTGE wird dieser Forderung gerecht. Es ist ein Laborgerät zur manuellen Bestimmung des kf-Wertes an wassergesättigten Stechzylinderproben im Labor aus der Fließrate und der zugehörigen Druckdifferenz bei möglichst kleinen Druckgradienten. Labormessungen erlauben die Bestimmung des kf-Werts unter definierten Randbedingungen, was eine hohe Wiederholungsrate der Versuche erlaubt und somit auch eine fundierte statistische Auswertung der ermittelten Parameter.

Versuchablauf

Die gesättigte Probe im Stechzylinder wird in einer Wanne auf eine Siebplatte gestellt und vollständig mit Wasser überstaut. Über den Stechzylinder wird eine mit Wasser gefüllte Haube gestülpt, unter der ein Druckgradient über die Probenhöhe erzeugt wird. Diese Haube ist passend für die von UGT angebotenen Stechzylinder, sodass die Bodenprobe direkt eingesetzt werden kann. Im Versuchslauf wird bei stationärem Fluss das in einer bestimmten Messzeit durch die Probe strömende Wasservolumen ermittelt. Durchströmte Fläche und Länge des Fließweges sind durch die Geometrie des Stechzylinders bestimmt. Der Druckgradient wird je nach Ausführung als Höhendifferenz an den Standrohren angezeigt oder von einem Drucksensor erfasst.

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