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Bodenfeuchte-Sensoren

Bodenfeuchte-Sensoren

Die Bodenfeuchte ist der Wassergehalt (auch Feuchtegehalt) des Bodens - also die Wassermenge, die zu einem spezifischen Zeitpunkt in einem Boden enthalten ist. Unsere verschiedenen Sensoren messen den gravimetrischen oder volumetrischer Wassergehalt anteilmäßig bzw. in Volumen %.

Wozu dient die Bestimmung der Bodenfeuchte?

  • Verständnis für das Verhalten von Böden und ablaufende bodeninterne Prozesse
  • Bewertung von Bodenfruchtbarkeit
  • Einschätzung von Pflanzenwachstum, Pflanzenwasserbedarf und -verbrauch
  • Steuerung von Bewässerungsmaßnahmen
  • Einschätzung der Wasserspeicherkapazität von Böden
  • Bewertung des Infiltrationsvermögens, der Tiefenversickerung und Auswaschung von Chemikalien ins Grundwasser
  • Erkenntnisse über sonstige physikalische Eigenschaften von Böden (Plastizität, Konsistenz, Tragfähigkeit etc.)
  • Messdaten für Wasserhaushaltsstudien

Unsere Produkte im Bereich Bodenfeuchte-Sensoren

Unsere Sensoren-Messtechnik

Bei der Installation von Bodenfeuchtesensoren muss insbesondere auf einen guten Kontakt der Messstäbe zum Boden geachtet werden. Luftgefüllte Hohlräume zwischen Boden und Messstab führen zu verfälschten Messergebnissen. Ein Vorstecher, dessen Stäbe schmaler sind als die der Sonde, vereinfacht die Einbringung und sorgt für einen guten Kontakt.

UMP-Sensoren

Die UMP-Sensoren sind eine Reihe von Kombi-Sensoren, die wir selbst entwickelt haben. Eine UMP misst Bodenwassergehalt, Temperatur und elektrische Leitfähigkeit. Das Messprinzip entspricht dem der klassischen Methoden (TDR und FDR) nur teilweise. Ausgangspunkt bleibt die relative Dielektrizitätszahl (ɛr).

SMT-100-Sensoren

Ähnlich wie die UMP-1 beruht auch der SMT-100 Bodenfeuchtesensor auf einem eigenständig entwickelten Messprinzip. Wie bei TDR wird die Laufzeit eines Signals bestimmt, um die relative Dielektrizitätszahl ɛr des Bodens zu ermitteln. Ein Ringoszillator setzt die gemessene Signallaufzeit in eine Frequenz um. Eine Änderung der Signallaufzeit resultiert somit in einer Frequenzänderung. Der dabei verwendete Frequenzbereich liegt über 100 MHz und ist somit hoch genug, um auch in tonigen Böden eine gute Funktion zu gewährleisten.

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